Kolloidales Silber – Herstellung mit dem Ionic-Pulser®-System
Die Herstellung von kolloidalem Silber mit dem Ionic-Pulser System ist zwar ganz einfach, dennoch tauchen immer wieder Fragen auf. Vor allem die große Anzahl von unsachgemäßen Beiträgen im Internet stiften viel Verwirrung und sorgen für Unsicherheit.
Nutzen Sie unsere über zehnjährige Praxis und Erfahrungen und finden Sie hier die richtigen Antworten:
Ich habe bisher 3 Liter kolloidales Gold hergestellt. Ich habe immer darauf geachtet, daß sich der Wasserpegel immer 1 mm unterhalb des Adapters befand. Heute ist plötzlich eine Elektrode komplett versilbert. Was kann ich tun?
Die Reinigung ist sehr einfach mittels Wiener Kalk durchzuführen ( oder einem anderen ganz feinen mineralischen Poliermittel). Bitte anschließend gut mit destilliertem Wasser abspülen.
Bitte lassen Sie künftig ca. 4-5 mm Luft zum Adapter, da bei nur einem Millimeter durch den Wasserdampf ebenfalls noch ein Kontakt zum Silber entstehen kann.
Hundertprozentig läßt sich der Silberabgang durch besagten Dampf leider nicht ausschließen. Und Goldelektroden in der Stärke wären einfach zu teuer.
Warum hat Ihr kolloidales Gold mit 30 ppm keine rosa bis rote Farbe? Es ist einfach farblos.
Die Farbe entsteht, wenn ein Teil der Partikel die Größe erreicht, daß das Licht entsprechend farbig gestreut wird. Wenn aber die Partikel sehr klein sind, entsteht auch weniger bis keine Färbung.
“Farbiges kolloid. Gold” wird häufig im sogenannten Plasmaverfahren (Lichtbogen unter Wasser) erzeugt, was immer zu größeren Partikeln führt.
Wenn also an anderer Stelle behauptet wird, kolloid. Gold müsse diese Farbe besitzen, heißt das nicht automatisch, daß das dann auch eine gute Qualität ist.
Und – in der Regel wird ja davon ausgegangen, daß kleinste Partikel ein positives Qualitätsmerkmal darstellen.
Bei der Suche nach einem Gerät zur Herstellung von kolloidalem Silber fand ich auf einer Webseite der Firma […] einen Artikel, indem behauptet wurde, dass man mit den angebotenen Geräten niemals kolloidales Silber herstellen könne, sondern bestenfalls ionische Silberlösung. Selbige wäre jedoch etwas anderes als kolloidales Silber, dass so kleine Partikel hat, dass es vom Körper aufgenommen werden kann. Um dies herzustellen, benötigt man angeblich so hohe Spannungen, die mit einem so kleinen Gerät nicht erzeugt werden können.
Hier wird natürlich sehr viel durcheinander gebracht. Es stimmt zwar, daß es sich beim Ionic-Pulser um ein ionisches kolloidales Silber handelt, im frischen Zustand ungefähr ein Drittel Ionen und zwei Drittel kolloidale Partikel. Daß aber nur eine ionische Silberlösung entsteht, ist allerdings falsch. Es ist wichtig zu wissen, daß die Wirkungen immer von den Ionen ausgehen. Und Ionen sind um sehr vieles kleiner als der kleinste Partikel!
Ganz falsch ist die Aussage, daß man kleine Partikel bzw. kolloidales Silber nur mit hohen Spannungen herstellen kann. Genau das Gegenteil ist der Fall, und das weiß man sicher auch bei jener Firma. Versuche haben klar gezeigt, daß gerade durch Hochspannung größere Partikel entstehen. Und nach deren eigenen Angaben gibt es aber auch dort mindestens 20% Ionen!
Was dort außerdem verschwiegen wird, vielleicht fehlt auch das entsprechende Wissen, daß das Verhältnis von Ionen und Partikeln auf Grund verschiedener chemisch-physikalischer Vorgänge ständig Änderungen unterworfen ist.
Warum vermeiden Sie nicht den Elektrodenschlamm mit einer Pol-Umschaltung?
Auch die Polumschaltung wurde schon vor vielen Jahren am Ionic-Pulser getestet. Das ist nichts neues. Allerdings zeigte es sich, daß beim Polaritätswechsel bzw. der Polumschaltung genauso Elektrodenschlamm entsteht, wie bei der Ionic-Pulser-Regelung. Allerdings verteilt sich der Schlamm nun auf beide Elektroden und ein Großteil wird durch die regelmäßige Umpolung, für das Auge nicht sichtbar, in das Wasser verteilt, bzw. regelrecht zerstäubt.
Es wird lediglich die Bildung von sichtbaren Dendriten verhindert (ganz kleine sind dennoch vorhanden und sichtbar), so daß der falsche Eindruck entsteht, als ob weniger Elektrodenschlamm entstünde.
Bei Systemen mit Polaritätswechsel hat man keine Möglichkeit, den Elektrodenschlamm zu kontrollieren oder gar gezielt zu entfernen, was natürlich zu einer mit großen Partikeln und Silberoxid verunreinigten Dispersion führt.
Darüber hinaus wird durch den Polaritätswechsel die Silberabgabe behindert, da die Stromstärke bei jeder Umpolung bis weit unter die Hälfte zusammenbricht und erst wieder “aufgebaut” werden muß. Das wiederum führt zu extrem langen Herstellungszeiten.
Lesen Sie auch: Polaritätswechsel versus Elektrodenschlamm?
Was ist der Unterschied von der Silberlösung zur Apothekenqualität?
Apothekenqualität ist kein definierter oder geschützter Begriff, schon gar nicht für kolloidales Silber. Die meisten Apotheken, vielleicht sogar alle, stellen ihre Dispersionen ebenfalls elektrolytisch mit einem Silbergenerator her.
In diesem Sinne erhalten Sie natürlich auch bei uns Apothekenqualität.
Wie wird das Silberwasser beim Versenden vor Magnetfeldern wie Scannern und Förderbändern geschützt?
Die Scanner der Paketdienste arbeiten mit Infrarot, eine schädigende Strahlung geht davon nicht aus. Ebensowenig entsteht ein störendes Magnetfeld.
Magnetförderbänder werden in der spannenden Fertigungstechnik, Stanzindustrie und der Kleinteilindustrie eingesetzt, aber nicht in Versandzentren. Die Transportbänder dort werden zwar auch an irgend einer Stelle mit einem Motor angetrieben, aber insgesamt dürfte es nicht mehr störende Einflüsse geben als beispielsweise bei Ihnen zu Hause.
Ich hab gelesen dass man nicht mehr als 25 ppm herstellen kann. Sie geben beim Ionic-Pulser über 200 ppm an?
Silbergeneratoren geben Silber ab, so lange an den Elektroden eine Spannung anliegt. Es gibt keine Grund, weshalb dieser Vorgang bei 25 ppm enden sollte. Mit anderen Verfahren kann man für spezielle Einsätze mitunter mehrere Tausend ppm herstellen.
Wo immer Sie das auch gelesen haben – es ist frei erfunden und falsch!
Wie lange ist dieses Silberwasser haltbar?
Haltbarkeit ist eigentlich der falsche Begriff, da es ja nicht verdirbt.
Kolloidales Silber läßt aber in seiner Wirkung allmählich nach. Das geht allerdings so langsam, daß innerhalb der ersten drei Monate eine Wirkungseinbuße kaum feststellbar ist. Darüber hinaus könnte es zwar (unter Einschränkung) verwendet werden, eine frische Dispersion ist aber immer die bessere Wahl, da diese einfach am wirksamsten ist.
Hier erfahren Sie mehr über Wirkungsdauer und Lagerung
Wie soll ich das destillierte Wasser erhitzen? Ich habe gelesen, man soll Metallkontakt vermeiden.
Es handelt sich hier um eine sehr häufige Verwechslung: Es ist relativ unwichtig, in welchem Gefäß Sie das Wasser erhitzen. Erst bei der Herstellung müssen Sie Metallkontakt vermeiden, also ein Glasgefäß benutzen.
Sehe Sie hier unser Video: Herstellung von kolloidalem Silber
An einer Elektrode bildet sich ein dunkler Belag. Im Internet habe ich gelesen, daß diese Ablagerungen angeblich nicht sein dürfen.
Diese Ablagerungen – Elektrodenschlamm genannt, dürfen sein! Sie sind bei einem richtig funktionierenden Silbergenerator immer mehr oder weniger vorhanden.
Die Stärke dieses Elektrodenschlamms ist sehr von der Wasserqualität abhängig: Je reiner das Wasser (niedrige Leitfähigkeit), um so stärker tritt Elektrodenschlamm auf.
Wo sich nichts vergleichbares an den Elektroden tut, können Sie davon ausgehen, daß Sie auch kein kolloidales Silber erhalten bzw. eine verunreinigte Dispersion, wenn durch regelmäßige Umpolung der Elektroden der Schlamm in das Wasser zerstäubt wird.
Lesen Sie weiter: Elektrodenschlamm beim Herstellen von Silberwasser
Warum ist an Ihrem Gerät keine Kontrolleuchte wie bei anderen Geräten, damit man das Silberwasser testen kann?
Es gibt Geräte auf dem Markt, die ganz offensichtlich Nachahmungen des Ionic-Pusers sind. Und damit das nicht zu offensichtlich ist, hat man den Unsinn mit der Kontrolleuchte (s. Tyndall-Effekt) erfunden. Unsinn deshalb, weil man damit garantiert nichts nachweisen kann.
Fertiges kolloidales Silber kann man nicht testen. Das sagen wir ganz offen und veralbern niemanden mit irgendwelchen Spielereien, die nicht funktionieren. Es wird also eine solche “Kontrolleuchte” bei uns nie geben.
Das Feststellen der Konzentration fertigen kolloidalen Silbers ist nur in Speziallabors für Edelmetall-Analytik möglich.
Lesen Sie hier weiter: Tyndall-Effekt ist für die Konzentrationsprüfung nicht geeignet
Worin genau besteht der Unterschied zwischen dem Ionic-Pulser Standard S und dem Ionic-Pulser Pro?
In Bedienung und Qualität sind beider Geräte gleich. Und sie sind nahezu baugleich. Lediglich der Ionic-Pulser PRO arbeitet um etwa 25% schneller. Der Preisunterschied ist nur gering.
Warum kann man nicht einfach mit Batterien kolloidales Silber herstellen, wie auf anderen Seiten beschrieben?
Bitte vergessen Sie ganz schnell diesen Unsinn ❗
Und vergessen Sie ebenso Anleitungen mit Netzgerät und Vor-Widerstand.
Sie haben bei beiden nicht die geringste Kontrolle über die Konzentration. Diese kann von 0 ppm bis zu mehreren Tausend ppm reichen!
Deshalb: Silbergeneratoren müssen immer geregelt sein!
Lesen Sie weiter: Die richtige Herstellung von kolloidalem Silber
Existiert ein Gerät zur Messung der Silberkonzentration nach der Herstellung von kolloidalem Silber? Eventuell ein TDS?
Ein solches Gerät existiert leider nicht. TDS-Meter sind nur für reine Lösungen tauglich, jedoch sind sie nicht für Dispersionen wie kolloidales Silber geeignet.
Lesen Sie weiter: Konzentrationsmessung von kolloidalem Silber
Weshalb muß das Wasser vor der Herstellung von kolloidalem Silber erwärmt werden?
Wärmeres Wasser hat eine höhere Leitfähigkeit. Da diese im destillierten Wasser am Anfang sehr niedrig ist, benötigt der Ionic-Pulser diese Erhöhung, um genaue Konzentrationen zu liefern.
Ist Ihr destilliertes Wasser auch zum regelmäßigen Trinken geeignet?
Da unser Wasser eine sehr niedrige Leitfähigkeit besitzt (< 0,5 µS/cm), also sehr rein ist, würden wir es als Nahrungsmittel (Getränk) nicht empfehlen. Denn je reiner das Wasser ist, desto stärker werden auch aus dem Körper Spurenelemente und Mineralstoffe "ausgespült". Für diesen Fall würden wir eher Wasser aus einem Destilliergerät empfehlen (Leitfähigkeit ca. 1-3 µS/cm).
In welchem ppm-Bereich kann das kolloidale Silber mit den Ionic-Pulser hergestellt werden?
Sie können mit dem Ionic-Pulser alle Konzentrationen bis 200 ppm und höher herstellen.
Unter Ionic-Pulser.de können Sie sich unten auf der Seite die Herstellungszeiten berechnen lassen.
Wie lange dauert die Herstellung mit dem Ionic-Pulser PRO? Ich möchte vornehmlich KS mit 50 ppm und 200 ml herstellen.
Für 50 ppm bei 200 ml benötigen Sie 30 Minuten (33 Minuten bei Aqua bidest) mit dem PRO-Gerät.
Die Herstellungzeiten können Sie auch auf unseren Seiten berechnen lassen (ganz unten).
Ist das destillierte Wasser vom Wasser-Destilliergerät Megahome auch für die Herstellung von kolloidalem Silber geeignet?
Das Megahome-Destilliergerät liefert optimales dampfdestilliertes Wasser, welches sogar sehr gut für die Herstellung von kolloidalem Silber geeignet ist.
Die Leitfähigkeit liegt bei etwa 1 – 3 µS/cm.
Ich möchte kolloidales Platin herstellen, wo bekomme ich Elektroden für den Ionic-Pulser?
Platin läßt sich so gut wie gar nicht auflösen. Deshalb wird es als Elektrodenüberzug verwendet, wo keine Substanzabgabe erwünscht ist. Ein Beispiel wären Zündkerzen.
Wir gehen also davon aus, daß mit keinem Silbergenerator kolloidales Platin herstellbar ist. Diebezügliche Angebote im Internet halten wir für unseriös.
Andere Silbergeneratoren sind nach Dr. Beck gebaut. Was ist denn beim Ionic-Pulser anders?
Grundsätzlich arbeiten alle Silbergeneratoren nach dem Prinzip der Elektrolyse. Dr. Beck hat seine Geräte vor einigen Jahrzehnten entwickelt, seine Vorführungen fanden noch mit Leitungswasser statt.
Der Ionic-Pulser ist eine deutliche Verbesserung dieser alten Technologie: Einfachste Bedienung, Verwendung von destilliertem Wasser, viel höhere Leistung, optimierte Partikelgrößen, reproduzierbare und genaue Konzentrationen usw..
Darf ich das destillierte Wasser nur in einem Glasbehälter erhitzen?
Nein, Sie können genau so gut einen Emailletopf oder einen Wasserkocher verwenden. Nur für die anschließende Herstellung muß ein Glas verwendet werden.
Allerdings muß das Gefäß gut gereinigt werden. Am besten nach der Reinigung nochmals mit destilliertem Wasser ausspülen.
Mit meinem Laserpointer kann ich nichts feststellen. Wo kann der Fehler liegen?
Es wird zwar oft der Rat erteilt, mit einem Laser die Konzentration zu prüfen (Tyndall-Effekt). Das ist aber ein Trugschluß, da die Lichtstreuung von mehreren Faktoren abhängt.
Lesen Sie hier weiter: Tyndall-Effekt ist für die Konzentrationsprüfung nicht geeignet
Mein kolloidales Silber ist weiß und trübe geworden. Was ist passiert?
Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um eine Verunreinigung. Möglicherweise sind Spülmittelreste in das Wasser geraten, so daß es zu einer leichten Salzbildung mit dem Silber gekommen ist. Spülen Sie am besten Ihren Wasserkocher, das Glas und die Elektroden mit destilliertem Wasser ab und versuchen Sie es erneut.
Lesen Sie mehr: Die Trübung bei kolloidalem Silber
Gibt es eine Anleitung für die Herstellung von kolloidalem Silber, die ich mir vor dem Kauf eines Generators ansehen kann?
Sie können sich gern das Herstellungsvideo auf unseren Seiten oder bei Youtube ansehen.
Sie werden feststellen: kolloidales Silber hestellen ist so einfach wie Kaffee kochen… 😉
Was bedeutet 25 ppm oder 50 ppm?
Die Konzentration des Silbers wird in ppm (parts per million) angegeben. Es ist gleichbedeutend mit Milligramm pro Liter (mg/L).
Lesen Sie weiter: Die Angabe der Konzentration in ppm
Kann ich einen Trichter aus Kunststoff verwenden?
Das ist problemlos möglich, da der Kontakt mit dem Kunststoff nur kurzzeitig besteht.
Wer dennoch lieber einen Glastrichter möchte – auch diese bieten wir an.
Wann müssen die Silberstäbe erneuert werden?
Die Silberelektroden können Sie verwenden, bis so dünn geworden sind, daß sie abzubrechen drohen.
Lesen Sie auch: Über die Haltbarkeit der Silber-Elektroden
Soll ich die Elektroden wirklich jedesmal mit Stahlwolle abreiben?
Nein, das ist nicht notwendig. Nur wenn Sie immer ganz “saubere” Elektroden bevorzugen und gern öfter welche nachkaufen wollen, wäre es sinnvoll. Das würde jedenfalls unseren Umsatz steigern 😆
Es genügt, wenn Sie die Elektroden nach der Herstellung mit einem Papier-Küchentuch kräftig abreiben. Auch wenn sie dabei nicht mehr blank werden.
Sehen Sie hier das Video: Herstellung von kolloidalem Silber
Sie bieten 25, 50 und 100 ppm an. Ich benötige jedoch 200 ppm…
Das ist kein Problem. Wir stellen Ihnen (fast) jede gewünschte Konzentration her. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung: Kontakt / Impressum
Die LED vom Netzteil leuchtet, die LED vom Ionic-Pulser aber nicht. Was ist kaputt?
Wahrscheinlich ist alles in Ordnung. Die LED am Ionic-Pulser leuchtet nur, wenn sich die Elektroden im Wasser befinden!
Setzen Sie das Gerät auf das mit destilliertem Waser gefüllte Glas. Die LED sollte nun aufleuchten.
Sehen Sie hier das Video: Herstellung von kolloidalem Silber
Wie kann ich die Konzentration vom kolloidalen Silber feststellen?
Bei einer fertigen Dispersion ist das leider kaum möglich. Nur spezielle Laboratorien für Edelmetallanalytik sind dazu in der Lage. Auf keinen Fall ist das mit einem so genannten Leitfähigkeitstester oder TDS-Meter möglich. Diese sind nur für eine Lösungen, nicht für Metall-Dispersionen geeignet.
Lesen Sie weiter:
Ich würde gerne Silberwasser selber herstellen. Was genau benötige ich da?
Zuerst mal natürlich einen entsprechenden Silbergenerator.
Darüber hinaus
– destilliertes Wasser
– ein einfaches Trinkglas
– eine Braunglasflasche zur Aufbewahrung
Das ist für den Anfang völlig ausreichend.
Warum gibt es bei einem so hochwertigen Gerät keinen eingebauten Timer?
Timer, Regler, LCD-Anzeigen usw. wären am Ionic-Pulser die störanfälligsten Bauteile. Typisches Beispiel: bei der Taschenlampe geht meist zuerst der Schalter kaputt.
Damit wäre das Gerät schon nicht mehr so hochwertig. Es gibt sehr preiswerte und passende Schaltuhren als Zubehör. Ähnliches einzubauen wäre ungleich teurer.
Wieviel kolloidales Silber kann ich mit 1 Paar Elektroden produzieren?
Das ist abhängig von der Konzentration.
Als pauschalen Richtwert können wir ca. 150-200 Liter bei 25 ppm angeben (ca. 80-130 Liter bei 50 ppm).
Lesen Sie weiter: Qualität und Eigenschaften von Silber-Elektroden
Wird das Silberwasser eher bräunlich durchsichtig oder klar wie Wasser?
Die von uns hergestellten Dispersionen bleiben in der Regel farblos. Nur unter bestimmten, zumeist nicht klärbaren Umständen kommt es zu einem gelblichen Farbumschlag.
Sie ist jedoch immer klar durchsichtig, weist also keinerlei Trübung auf.
Lesen Sie weiter: Die Farbe des kolloidalen Silbers ist kein Qualitätsmerkmal!
Welches Wasser empfehlen Sie für die Herstellung von kolloidalem Silber?
Mit einfach destilliertem Wasser (Aqua dest) bzw. entmineralisiertem oder entionisiertem Wasser sind Sie immer auf der richtigen Seite.
❗ Trinkwasser und Mineralwasser sind ausgeschlossen. Wasser aus Osmose-Heimanlagen ist ebenfalls nicht geeignet.
Aber auch von mehrfach destilliertem Wasser (z.B. Aqua bidest) bzw. Reinstwasser ist abzuraten. Diese heute industriell hergestellten Wässer reagieren sehr aggressiv und sind ursächlich an einer starken Bildung von Elektrodenschlamm beteiligt.
Lesen Sie weiter: Geeignetes Wasser für kolloidales Silber
Kann man mit dem Ionic-Pulser auch kolloidales Zink herstellen?
Kolloidales Zink läßt sich ebenfalls herstellen. Dafür gibt es seit einiger Zeit speziell für den Ionic-Pulser Zinkelektroden.
Ebenso gibt es Kupferelektroden für kolloidales Kupfer.
Kann ich mit dem Ionic-Pulser auch Goldkolloid herstellen? Wenn ja, wo bekomme ich Goldelektroden?
Mit dem Ionic-Pulser können Sie auch kolloidales Gold bzw. Goldkolloid herstellen. Allerdings nur in sehr geringer Konzentration. Bei verwendung von destilliertem Wasser liegt die Konzentration nach 10-12 Stunden noch unter 1 ppm. Das trifft im übrigen auch auf andere Geräte zu, da sich Gold viel geringer löst als beispielsweise Silber.
Lesen Sie weiter: Kolloidales Gold herstellen und Goldelektroden kaufen.
Unser Heilpraktiker sagt, beim Wasser zur Herstellung von kolloidalem Silber müsse es sich um dampfdestilliertes Wasser handeln – wir haben das Ionic-Pulser System?
Da die Dampfdestillation ein sehr unwirtschaftliches Verfahren ist – hoher Energieverbrauch und teilweise zehnfache Kühlwassermenge – kommt sie nur noch sehr selten zum Einsatz und wurde weitestgehend durch Entmineralisierungs- und Ionentauscherverfahren ersetzt.
Moderne Reinstwasseranlagen liefern heutzutage hervoragende Qualität, zum Teil noch besser als die frühere Dampfdestillation.
Allein ein Ionenaustauscher liefert ein Wasser mit wesentlich geringerer Leitfähigkeit als ein üblicher Dampfdestillierer.
Lesen Sie weiter: Geeignetes destilliertes Wasser für kolloidales Silber
Wie lange kann ich Silberwasser lagern, wenn ich ich es kühl und vor Sonneneinstrahlung schütze?
Kolloidales Silber kann theoretisch unbegrenzt gelagert werden. Allerdings nimmt es in seiner Wirksamkeit ganz allmählich ab. Nach drei Monaten kann unter Umständen bereits eine geringe Wirkungseinbuße festgestellt werden. Deshalb lautet die Empfehlung, nach diesen drei Monaten lieber eine frische Dispersion zu verwenden.
Lesen Sie weiter: Lagerung und Wirkungsdauer von kolloidalem Silber